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Eine Sportart für Alle!

Judo ist ein toller Sport, der für alle Menschen geeignet ist, auch für Menschen mit Behinderungen. Inklusion bedeutet, dass jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, die Möglichkeit hat, am Judo teilzunehmen und sich weiterzuentwickeln. Die Sportart Judo ist dafür besonders gut geeignet, weil es den Menschen in ihrer ganzen Person anspricht. Hier können behinderte Menschen ihre Fähigkeiten zeigen und im Training Spaß haben.

Judo bietet viele verschiedene Bewegungsmöglichkeiten, sowohl im Stand als auch am Boden. Dabei lernen die Teilnehmer Techniken zum Fallen, Werfen und Halten. Judo ist so gestaltet, dass es die motorischen Fähigkeiten von Menschen fördert. Es geht nicht nur darum, die Techniken perfekt auszuführen, sondern auch darum, gemeinsam zu lernen und zu spielen. Im Judo haben alle die Chance, sich kreativ zu bewegen und ihre individuellen Fähigkeiten zu erkunden.

Das Training im Judo hat verschiedene Ziele. Eine wichtige Zielsetzung ist, dass Menschen mit Behinderungen ihre Judo-Techniken verbessern können. Sie können auch höhere Judo-Grade erreichen oder an Wettkämpfen teilnehmen. Aber das Hauptziel von Judo für Menschen mit Behinderungen ist nicht nur der Wettkampf. Vielmehr soll es ihnen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Judo trägt dazu bei, dass Menschen selbstständiger werden und mehr Handlungskompetenz entwickeln.

Neben der sportlichen Bewegung ist es wichtig, dass im Judo soziale Kontakte gefördert werden. Das Training ist ein Ort, an dem Freundschaften entstehen können. Unser Motto auf der Judomatte „Hauptsache alle haben Spaß an der Bewegung“ ist dabei sehr bedeutend. Es zeigt, dass im Judo der Spaß und das Miteinander im Vordergrund stehen.

Judo wirkt auch als Rehabilitationssport. Das bedeutet, dass er Menschen mit Behinderungen hilft, ihre Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern. In speziellen Gruppen, die von qualifizierten Übungsleitern betreut werden, können die Teilnehmer sicher und unter ärztlicher Aufsicht trainieren. Judo unterstützt den Therapieplan der Ärzte und ist für viele Menschen eine wertvolle Maßnahme.

Besonders wichtig ist, dass alle Judokas, egal welche Einschränkungen sie haben, im Training respektiert und unterstützt werden. Jeder soll sich wohlfühlen und Vertrauen aufbauen. Durch die vielen Trainingspartner im Judo lernen die Teilnehmer, wie wichtig Teamarbeit ist, und entwickeln ihr Selbstbewusstsein weiter. Judo ist also nicht nur ein Sport, sondern auch eine wichtige Lebensschule, die für alle Menschen offen ist.